Fehlerrechnung - Fehlerbetrachtung
Die folgenden
Ausführungen erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sondern sollen als
Einstieg in die Fehlerrechnung verstanden werden. Auf
Verfahren und Berechnungen, die eine Mathematik jenseits des Grundkurses erfordern, werde ich
verzichten. Weitergehende Betrachtungen sind unter den Links zu finden.
Jede physikalische Größe setzt sich
aus Zahlwert und Einheit zusammen.
Die 7 Basisgrößen der Physik sind:
| Basisgröße |
Formelzeichen |
Einheit |
|
Länge
|
l |
m - Meter |
| Zeit |
t |
s - Sekunde |
| Masse |
m |
kg - Kilogramm |
| Temperatur |
T |
K - Kelvin |
| Stromstärke |
I |
A - Ampere |
| Stoffmenge |
n |
mol - Mol |
| Lichtstärke |
i |
cd - Candela |
Alle anderen Größen lassen sich aus
den 7 Basisgrößen herleiten.
Jede Messung einer physikalischen
Größe (Ausnahme Zählung) ist immer mit einem Fehler behaftet, d.h. die erhaltenen Messwerte
weichen mehr oder weniger stark vom wahren Wert ab. Diese Abweichung, die ja
mathematisch betrachtet eine Differenz ist, wird mit dem griechischen Buchstaben
delta D
gekennzeichnet.
Der wahre
Wert lw
unterschiedet sich vom Messwert lm
um dem Fehler Dl.
|
 |
bzw. allgemein
|
 |
Dabei unterscheidet
man zwischen:
Beispiele
Begriffe der Fehlerrechnung:
Verfahren zur Messwertauswertung
... in Bearbeitung
...
richtig messen
- Längenmessung - Bandmaß, Messschieber, Messschraube
- Vermeiden von Ablesefehlern