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Aufbau des
Experimentes:
- Röntgenröhre mit Kupferanode (UBmax=25kV)
- Gitter - LiF Kristall 201 pm
- Geigerzähler und Impulswandler
- x-y-Schreiber
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Röntgenröhre mit Impulswandler und x-y-Schreiber |
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besserer Auflösung |
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Im zweiten Experiment wird die Beschleunigungsspannung UB von
17kV bis 25 kV variiert. |
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Die Abhängigkeit der Intensität der Röntgenstrahlung von der Wellenlänge
haben wir mit der Drehkristallmethode untersucht. Folgendes Spektrum haben
wir dabei im Unterricht aufgezeichnet:
Bei dem Spektrum fällt aus einer Röntgenröhre ein mit einer
Beschleunigungsspannung von 25kV bzw. 15kV und 10kV erzeugter Röntgenstrahl
auf ein LiF – Kristall. Ab einem Glanzwinkel g = 7º (11,8° und 18,5°) werden
Röntgenstrahlen reflektiert.
In
der Röntgenröhre wird die Röntgenstrahlung dadurch erzeugt, dass ein
Kathodenstrahl (Elektronen) auf eine Anode trifft. Hier entstehen zwei
verschiedene Strahlungen, die für das Material auf welches die Elektronen
treffen charakteristische Strahlung und die Bremsstrahlung, die durch eine
starke Abbremsung der Elektronen entsteht.
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Bremsstrahlung:
Die Bremsstrahlung sieht bei jedem Anodenmaterial recht ähnlich aus. Wenn
sich die Elektronen auf das Material zu bewegen besitzen sie eine hohe
Geschwindigkeit und hohe Energie. Die Stärke der Abbremsung bestimmt die
Wellenlänge der emittierten Photonen. Das Elektron kann in vielen
verschieden Schritten abgebremst werden (durch Streifen von Atomen, deren
Anziehung usw.). Folglich geben die Elektronen unterschiedliche große
Anteile ihrer kinetischen Energie ab. Die größtmögliche Energie kann ein
Photon erhalten, wenn das Elektron in einem Schritt abgebremst wird und
seine Energie auf einmal abgibt.
Wegen E=hf und f=c/ l
wird ein Photon mit einer bestimmten Wellenlänge erzeugt. Wird nun die
größtmögliche Energie übertragen entsteht die kleinstmögliche Wellenlänge.
Dieser kleinste Wert der Wellenlänge ist die kurzwellige Grenze des
Spektrums. Hier ab einem Glanzwinkel g
= 7º (11,8° und 18,5°).
Wie man in dem
Spektrum sehen kann wurden unterschiedliche Beschleunigungsspannungen
verwendet (25kV, 15kV und 10kV). Es lässt sich jetzt die Beobachtung
erklären, dass bei größerer Beschleunigungsspannung die kurzwellige Grenze
bei immer kleinerer Wellenlänge liegt. Die Spannung ist gleich der Energie
mit der sich die Elektronen bewegen. |
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Charakteristische
Strahlung
Die
charakteristische Strahlung ist für die zwei Peaks bei ungefähr 20° und 23°
verantwortlich. Wenn Elektronen auf die Schale von Atomen des
Anodenmaterials treffen, werden Elektronen rausgeschossen. Dafür werden
Elektronen im Atom auf ein höheres Energieniveau gehoben, wenn sie
zurückfallen emittieren sie diese Strahlung. Diese ist
materialcharakteristisch und somit nicht abhängig von der
Beschleunigungsspannung. Man
kann
im Spektrum erkennen, dass die Peaks einen unterschiedlich hohen Ausschlag
haben, aber sich an der gleichen Stelle befinden. Im Ansatz ist zu erkennen,
dass diese Peaks als vielfache wiederkommen (n-ter Ordnung). |
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Beschreibung incl. Berechnung
für verschiedene Beschleunigungsspannungen (pdf) |
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